Rundum die kieferorthopädische Behandlung können zahlreiche Fragen auftauchen: von Schmerzen nach Einsetzen der festen Spange, über gelöste Drähte bis hin zu Schwierigkeiten mit Alignern. Gerne stehen wir Ihnen in unserer KFO-Praxis auch kurzfristig mit Terminen zur Verfügung. Bis dahin helfen Ihnen vielleicht auch unsere Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Murphys Law: Oft tauchen Beschwerden am Wochenende auf, oder wenn wir in der Praxis gerade nicht erreichbar sind. Häufige Problemstellungen und Lösungswege finden Sie hier!
Zur Sicherstellung der optimalen Zahnbewegung sollte das Attachment zeitnah repariert werden. Vereinbaren Sie gleich einen Termin in unserer KFO-Praxis.
Gerne ersetzen wir schnellstmöglich eine defekte, verlorene Schiene.
Ein defekter Retainer kann das Behandlungsergebnis nicht optimal sichern und sollte zeitnah repariert werden. Bitte machen Sie einen Termin bei uns aus.
Unser Vorrat ist stets gut gefüllt. Kommen Sie gerne spontan zu unseren Öffnungszeiten vorbei und holen sich neue Packungen ab. Wir verschicken Gummizüge gerne auch per Post.
Wenn sich das Gummi / der Draht um ein Bracket gelöst haben sollte, oder ein Kläppchen eines Brackets geöffnet sein sollte, fehlt die Verbindung des Bogens zum Bracket und der Zahn erfährt keine Bewegung. Sie könnten selbst versuchen, ein Kläppchen wieder zu schließen. Bei einem fehlenden Gummi / Draht ersetzen wir diesen gerne bei einem kurzfristigen Termin.
Falls ein Bogen gebrochen ist, müssen wir diesen bei einem kurzen Termin ersetzen.
Es kann sein, dass der Bogen nur seitlich verrutscht, oder aus dem hintersten Bracket gerutscht ist. Der Bogen könnte möglicherweise mit einer Pinzette wieder in seine Position gebracht, oder in das hinterste Bracket eingefädelt werden. Falls das auf Anhieb nicht funktioniert, oder das Problem nicht behebt, schauen wir uns das gerne bei einem kurzfristigen Termin an.
Durch ein gelöstes Bracket oder Band ist keine Bewegung des entsprechenden Zahnes möglich. Weiterhin ist die Hygienefähigkeit unterhalb eines gelösten Bandes schwer und das Kariesrisiko erhöht. Deshalb sollten Sie für eine effiziente Behandlung zeitnah einen Termin zur Wiederbefestigung vereinbaren.
Wir sorgen gerne für Ersatz, damit keine Rückschritte in der Behandlung erfolgen.
Wir reparieren gerne schnell die Spange, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten.
Ein sicherer und fester Halt der losen Spange ist wichtig, um die gewünschte Wirkung zu erziehen. Vereinbaren Sie gerne einen kurzfristigen Termin bei uns in der Europa-Allee, um die Spange nachzustellen.
Wenn Schmerzen beim Tragen der Spange auftreten, sollten Sie einen kurzfristigen Termin bei Skyline Kieferorthopädie vereinbaren, um sicherzustellen, dass die Ursache behoben wird.
Ja, es ist normal, dass die Zähne während einer kieferorthopädischen Behandlung beweglicher sind. Die Behandlung bewirkt einen Umbau des Knochens um die Zähne, wodurch die Zähne vorübergehend lockerer erscheinen.
Empfindliche Zähne während einer kieferorthopädischen Behandlung sind vor allem zu Beginn oder nach einem Bogenwechsel nicht ungewöhnlich. Bei einer festen Zahnspange kann es helfen, etwas Kaltes zu trinken und weiche Speisen zu essen. Für die Mundgesundheit und unempfindliche Zähne ist eine gute Mundhygiene und regelmäßige Fluoridierungen der Zähne ratsam. Die veränderten Zahnkontakte können ebenfalls die Empfindlichkeiten der Zähne hervorrufen.
Versuchen Sie sanfte Dehn- und Entspannungsübungen, um die Muskulatur mit vorsichtigen Schließ- und Öffnungsbewegungen zu lockern. Wärme- oder Kälteanwendungen können ebenfalls eine Linderung der Beschwerden bewirken. Achten Sie auf eine weiche Ernährung während einer akuten Phase. Kontaktieren Sie uns zur Sicherheit, um gezielte Maßnahmen einzuleiten.
Zu Beginn einer aktiven kieferorthopädischen Behandlung sind viele Dinge ungewohnt und nicht immer angenehm. Ein Spannungsgefühl an den Zähnen und in gewissen Regionen des Kopfes kann zwischenzeitlich auftreten. Schmerzen sollte jedoch niemand erleiden! Wir versuchen daher stets mit geringen Kräften zu arbeiten. Kontaktieren Sie uns bei Beschwerden gerne umgehend und wir vereinbaren einen Termin, um Ihnen zu helfen.
Die Mundhygiene ist gerade bei einer festsitzenden Apparatur erschwert. Daher ist es während einer kieferorthopädischen Behandlung wichtig, sich Zeit für eine gründliche Mundhygiene zu nehmen. Die Verwendung von Zahnzwischenraumbürstchen sollten Sie täglich durchführen. Ergänzend ist regelmäßig eine antibakterielle Mundspüllösung anzuwenden. Das Zahnfleisch sollte sanft mit der Zahnbürste massiert werden. Wenn Sie sich unsicher sind, vereinbaren wir zeitnah einen Termin und finden eine Lösung.
Im kieferorthopädischen Notfall außerhalb unserer Öffnungszeiten oder während des Urlaubes erhalten Sie in dringenden Fällen unter 01805-607011 (Zahnärztliche Notdienst der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen) einen Kontakt des zahnärztlichen Notdienstes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen. Bitte achten Sie darauf, dass die Kollegen lediglich eine Schadensbegrenzung vornehmen, um Sie von den Beschwerden zu befreien. Und melden sich bitte bei nächster Gelegenheit bei uns, um die Apparatur wieder vollständig herzustellen.
Bestimmte Fragen haben fast all‘ unsere Patienten – hier geben wir Ihnen eine Übersicht mit unseren Antworten. So können Sie sich vorab informieren. Für ein individuelles und unverbindliches Beratungsgespräch stehen Ihnen unsere Kieferorthopäden sehr gerne zur Verfügung.
Das Risiko für Karies kann durch eine feste Zahnspange erhöht sein. Denn die Brackets und Drähte können das Reinigen der Zähne erschweren, was zu Ansammlungen von Plaque und Nahrungsresten führen kann. Eine sorgfältige Mundhygiene, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen, Verwendung von Zahnseide und Mundspülungen, ist entscheidend, um Karies zu verhindern. Zudem sollten zuckerhaltige und klebrige Lebensmittel vermieden werden. Diese erhöhen das Risiko für Karies, insbesondere während einer kieferorthopädischen Behandlung.
Während einer kieferorthopädischen Behandlung ist das Spielen von Blasinstrumenten in der Regel möglich. Bei festen Zahnspangen kann es zunächst etwas schwieriger sein. Aber mit Geduld und Übung können die meisten Spieler ihr Instrumentenspiel anpassen. Es ist ratsam, mit uns vorab über die Ausübung eines Musikinstrumentes zu sprechen, damit gegebenenfalls spezielle Schutzvorrichtungen entwickelt werden können, um Beschädigungen an der Zahnspange zu vermeiden.
In den meisten Fällen können Patienten während einer kieferorthopädischen Behandlung Sport treiben. Dennoch sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Verletzungen zu vermeiden. Das Tragen eines Mundschutzes kann dabei helfen, die Zähne vor Stößen zu schützen, insbesondere bei Kontaktsportarten. Es ist ratsam, mit uns vorab abzusprechen, welche Sportarten am besten geeignet sind. Und, ob spezielle Vorkehrungen getroffen werden sollten, um die Zahnspange oder die Geräte während des Trainings zu schützen.
Die Häufigkeit hängt in erster Linie von dem individuellen Behandlungsplan ab, den wir für Sie entwickeln. In der Regel werden Aligner alle ein bis zwei Wochen gewechselt, um eine schrittweise Verschiebung der Zähne zu ermöglichen.
Die Gummizüge sind der Motor der Behandlung. Sie sollten dauerhaft getragen und häufig gewechselt werden. Die Gummis bieten uns eine Verankerung, um die Bewegungsrichtung zu steuern und ungewollte Zahnbewegungen zu vermeiden. Zwischen welchen Zähnen die Gummis aufgespannt werden sollen, entscheiden wir individuell und situationsabhängig. Wenn Sie sich unsicher sind, schicken Sie uns gerne ein Foto oder rufen uns in der Praxis an. Wir helfen gerne weiter.
Bei einer Gaumennahterweiterung ist es wichtig, unsere individuellen Anweisungen genau zu befolgen. Gerade auch in Bezug auf die Drehung der Schraube, um die gewünschte Erweiterung zu erreichen. Es kann anfangs zu einem Gefühl von Druck oder Spannung am Gaumen und den Schläfen kommen. Das ist normal, starke Schmerzen sollten jedoch nicht auftreten. Wenn Beschwerden auftreten, nehmen Sie bitte sofort Kontakt zur Praxis auf.
Wir entscheiden individuell für jeden Patienten, welche Schrauben in welchem Rhythmus gedreht werden müssen. Falls Sie sich nicht mehr erinnern können, erklären wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail, wie Sie in Ihrem Fall schrauben müssen.
Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung werden in der Regel Retentionsgeräte wie feste oder herausnehmbare Retainer eingesetzt, um die erzielten Ergebnisse zu stabilisieren und ein Zurückwandern der Zähne zu verhindern. Regelmäßige Kontrolltermine sind wichtig, um den langfristigen Erfolg der Behandlung zu gewährleisten und mögliche Rückfälle frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
In speziellen Fällen können auch außerhalb der offiziellen Sprechzeiten Termine vereinbart werden. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.
Die Häufigkeit der Kontrolltermine während einer kieferorthopädischen Behandlung hängt von der Phase der Behandlung, wie auch dem individuellen Behandlungsplan ab. In der Regel finden die Termine alle 4 bis 8 Wochen statt, um den Fortschritt zu überwachen, Anpassungen vorzunehmen und neue Geräte anzubringen. Wir werden die Kontrolltermine entsprechend der individuellen Bedürfnisse der Patienten festlegen und darüber informieren, wann der nächste Termin ausgemacht werden soll.
Eine kieferorthopädische Behandlung kann zu Beginn und nach Anpassungen leichte Beschwerden oder Druckgefühl verursachen, insbesondere wenn die Zähne bewegt werden. Dies kann als Unbehagen oder Druck empfunden werden. Schmerzmittel können in Ausnahmefällen zur Linderung verwendet werden. Meistens hilft aber schon ein Schluck kaltes Wasser. Gerne können wir Ihnen auch individuelle Tipps geben, um Beschwerden zu minimieren.
Grundsätzlich darf alles gegessen werden, jedoch sollte die Nahrung möglichst klein geschnitten sein. Außerdem sollten Sie harte oder klebrige Lebensmittel reduzieren, da diese die Brackets oder Drähte beschädigen können. Nach dem Essen sollten Sie gründlich die Zähne putzen, um Essensreste zu entfernen und Karies zu verhindern.
Für eine effektive Reinigung der Zahnspange oder Aligner sollte man diese regelmäßig mit klarem Wasser abspülen. Und mit einer weichen Zahnbürste und milden Reinigungsmitteln gründlich reinigen. Vermeiden Sie heißes Wasser, da dies das Material beschädigen kann. Sie können auch spezielle Reinigungstabletten verwenden, um Bakterien zu bekämpfen und Gerüche zu entfernen.
Während einer kieferorthopädischen Behandlung sollten Sie Ihre Zähne besonders gründlich pflegen, indem Sie nach jeder Mahlzeit Ihre Zähne putzen. Und zudem spezielle Bürsten oder Interdentalbürsten verwenden, um schwer zugängliche Bereiche um die Brackets zu reinigen. Die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta und Mundspülungen sowie regelmäßige professionelle Reinigungen beim Zahnarzt helfen, Karies und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen.
Eine Frühbehandlung erfolgt in der Regel im Alter von 7 bis 10 Jahren und zielt darauf ab, Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Durch diese Behandlung können Wachstumsstörungen des Kiefers beeinflusst, Platz für nachfolgende Zähne geschaffen und schwerwiegendere Probleme im späteren Alter vermieden oder vermindert werden.
Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung variiert je nach Komplexität des Falles und des gewählten Behandlungsansatzes. Im Durchschnitt beträgt eine Behandlung zwei bis vier Jahre. Regelmäßige Kontrolltermine sind erforderlich, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Nach der aktiven Behandlungsphase ist oft eine Retentionsphase notwendig, um die erzielten Ergebnisse zu stabilisieren.
Ja, das ist bei Skyline Kieferorthopädie möglich. Wir klären Sie gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch über unsere Finanzierungsmöglichkeiten auf.
Die Übernahme der Kosten durch die Versicherung hängt vom Schweregrad der Fehlstellung ab. Diese wird bei gesetzlichen Krankenkassen in kieferorthopädische Indikationsgruppen eingeteilt. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch in unserer Praxis über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer kieferorthopädischen Behandlung.
Ja, bei einer kieferorthopädischen Behandlung können Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Etwa Zahnfleischreizungen, Mundtrockenheit oder vorübergehende Beschwerden durch die Anpassung der Geräte. In seltenen Fällen kann es zu Wurzelresorption oder Kariesbildung kommen – besonders dann, wenn die Mundhygiene vernachlässigt wird. Eine sorgfältige Betreuung durch regelmäßige Besuche in unserer Frankfurter Praxis und eine gute Mundpflege minimieren diese Risiken jedoch erheblich.
Eine kieferorthopädische Behandlung verbessert nicht nur die Zahn- und Kieferstellung, was zu einem schöneren Lächeln führt, sondern fördert auch die langfristige Zahngesundheit. Sie kann Probleme wie Karies, Zahnfleischerkrankungen und Kiefergelenkschmerzen verhindern, indem sie die Zahnreinigung erleichtert und eine korrekte Bissfunktion sicherstellt. Zudem kann ein ästhetisches Lachen das Selbstbewusstsein fördern und weitere psychosoziale Vorteile bewirken.
Es gibt keine feste Altersgrenze für eine kieferorthopädische Behandlung: Während Kinder und Jugendliche aufgrund ihres noch wachsenden Kiefers manchmal einfacher behandelt werden können, profitieren auch Erwachsene von modernen kieferorthopädischen Methoden. Die Behandlungsdauer und die angewendeten Techniken können je nach Alter variieren, aber erfolgreiche Korrekturen sind in jedem Lebensalter möglich.
Der optimale Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung variiert je nach individuellem Bedarf: Eine erste Untersuchung sollte im Alter von etwa 7 Jahren erfolgen. In vielen Fällen ist die Behandlungsphase des Wechselgebisses (8 bis 14 Jahre) ideal, da der Kiefer noch wächst und sich leichter anpassen lässt. Erwachsene können ebenfalls erfolgreich behandelt werden, auch wenn die Methoden und die Behandlungsdauer variieren können.